Kommt mit zur 1. Mai Demonstration des DGB. Start ist um 11 Uhr am Busbahnhof in Offenburg.
Denn:
Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten! Deshalb: Löhne hoch, Preise runter, Reichtum umverteilen!
Seit über einem Jahr tobt der Krieg Russlands gegen die Ukraine. Er hat unsägliches Leid über die Menschen in der Ukraine gebracht.Tausende Menschen sind schon getötet worden. Millionen sind aus der Ukraine geflohen. Damit muss endlich Schluss sein. Aber anstatt, dass unsere Regierung sich für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen stark macht, befeuert sie das Schlachten, zusammen mit anderen NATO-Staaten, mit immer mehr Waffen.
Demonstriert mit uns für einen sofortigen Waffenstillstand, Friedensverhandlungen, Schluss mit der Eskalation durch Waffenlieferungen und für den Stopp der Wirtschaftssanktionen, die nur noch mehr Chaos und Leid auf der ganzen Welt bringen.
Links zu Websites von Friedensorganisationen mit weiteren Beiträgen und Dokumenten:
https://frieden-und-zukunft.de/
https://www.friedenskooperative.de/
Die Verkehrswende ist nicht nur ökologisch sinnvoll. Sie könnte auch Millionen von Menschen die Kosten fürs Auto ersparen (Sprit, Versicherung, Reparatur, TÜV) und somit unseren Geldbeutel entlasten. Die ehemalige Bundestagsabgeordnete und Verkehrsexpertin Sabine Leidig diskutiert gemeinsam mit uns, wie wir die Verkehrswende vor Ort für alle umsetzen können und wie sie finanziert werden kann. Gerade im ländlichen Bereich wird immer wieder behauptet, dass ein Halbstundentakt unsinnig und die Verkehrswende nur in großen Städten möglich wäre. Dies wollen wir anhand von Beispielen widerlegen.
Aber zerstören wir durch die Verkehrswende nicht auch Arbeitsplätze? Auch diese These wird vor allem von Seiten der Autolobby immer wieder in den Ring geworfen, um uns weiter an die Blechlanwinen zu fesseln. Zum Glück gibt es mittlerweile mehr als eine Studie, mit der wir uns auch an diesem Abend beschäftigen können, um das Gegenteil zu beweisen.
Doch wie kam es denn überhaupt dazu, dass der öffentliche Nahverkehr immer weiter abgebaut wurde? Welche Interessen standen dahinter, dass auch in der Ortenau das S-Bahn Netz zerstört wurde? Gemeinsam mit Sabine Leidig wollen wir darüber debattieren und eine Zukunft entwerfen, die Mobilität allen zugänglich macht.
Sabine Leidig ist eine deutsche Politikerin, Gewerkschafterin und war von 2002 bis 2009 Geschäftsführerin von Attac Deutschland. Von September 2009 bis Oktober 2021 war sie Bundestagsabgeordnete für die Partei DIE LINKE.
Gemeinsam wollen wir auch über die Pläne der Landesregierung zum Thema Mobilitätspass sprechen und welche neuen Möglichkeiten es auf Kreisebene gibt, einen Halbstundentakt zu finanzieren.
Veranstaltung mit Kerem Schamberger am Mittwoch, 9.11.22, 18 Uhr im R12, Offenburg
Auf der Veranstaltung wird beleuchtet, wie die Türkei als „Türsteher“ von Europa dafür bezahlt wird, Menschen daran zu hindern nach Europa zu fliehen. Und sie gleichzeitig durch ihre Kriegspolitik gegen Rojava eine Vielzahl von Menschen überhaupt erst zur Flucht zwingt – ein lukratives Geschäft. Menschen, die es dennoch Richtung Europa schaffen, sind an der griechisch-türkischen Grenze von Pushbacks, Gewalt und Kriminalisierung betroffen. Die Brutalisierung des Status Quo lässt sich in der Türkei als auch in der Europäischen Union beobachten. Die EU schottet sich ab, um ihre kapitalistische Produktionsweise und die damit verbundene imperiale Lebensweise so lange wie möglich aufrechtzuerhalten.
Dr. Kerem Schamberger ist Aktivist und Referent für Flucht und Migration bei medico international.
Strom, Sprit, Lebensmittel, Gas – Alles wird teurer! Die Preise steigen durch die Spekulationen und das Ausnutzen der Krise durch viele Unternehmen. Gleichzeitig verspotten uns die Politiker mit ihren Spartipps. Aber anstatt sich nur darüber zu beschweren, wie schrecklich das alles ist, werden wir handeln. Denn wir wollen nicht hungern oder frieren, stattdessen werden wir protestieren!
Wir fordern:
– Übergewinnsteuer für Konzerne
– Vergesellschaftung der Energie- und Lebensmittelkonzerne
– Preisdeckel für Strom, Gas, Sprit und Mieten ab jetzt
– Ausbau des Nahverkehrs & Fortführung des 9 € Tickets
– Verbot von Lebensmittelspekulationen
– Erhalt der Ortenauer Kliniken/Privatisierungsversuche stoppen
– Finanzielle Entlastung durch kurzfristige Mehrwertsteuersenkung auf wichtige Güter des täglichen Bedarfs
– Preiskontrollen (damit die Mehrwertsteuersenkung 1:1 weitergegeben wird)
Wir zahlen nicht mehr für die Krisen der Politiker und der Konzerne. Denn die Kosten dieser Krise werden einseitig auf die Bevölkerungsmehrheit umgelegt, ohne die Gewinner zur Kasse zu bitten. Gleichzeitig will die Bundesregierung mehr als 140 Mrd. € für den Krieg verschleudern. Damit muss endlich Schluss sein!
Wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass in einer der reichsten Volkswirtschaften der Welt Menschen in Armut leben und nicht wissen, ob sie im Winter noch über die Runden kommen.
Deshalb kommt zu unseren Kundgebungen. Zeigt mit uns Flagge für unsere Forderungen. Nur gemeinsam können wir was ändern!
Kassel ist eine Stadt der Künste. In diesem Jahr findet wie alle 5 Jahre von Juni bis September die weltweit größte Ausstellung für zeitgenössische Kunst in Kassel statt; die „documenta fifteen“. Hier entfalten sich Räume für Protest und Widerstand. Kassel ist aber auch die Stadt der Rüstung. Seit über 100 Jahren wird hier Tod und Leid produziert, mit denen Deutschland die Welt überzieht. Um Angriffskriege zu stoppen, müssen wir hier die Rüstungsindustrie angreifen.
Im April 2018 gründete sich das Bündnis „Rheinmetall Entwaffnen“. Beteiligt waren unter anderem Gruppen und Einzelpersonen aus der Kurdistan-Solidarität, der Friedens- und Antimilitarismus-Bewegung sowie Gewerkschaftsvertreter*innen. Auch dieses Jahr wird Rheinmetall Entwaffnen! wieder den, im Angesicht der aktuellen internationalen politischen Lage und des nationalen Aufrüstungstaumel mehr als notwendigen, antimilitaristischen Protest gegen einen der weltweit größten Rüstungskonzerne auf die Straße tragen. Die documenta bietet den medialen Rahmen um der ganzen Welt zu zeigen: Während Diskussionen um geostrategische Positionen in Absurditäten versanden, mit einer Doppelmoral ohnegleichen einerseits vor einem Atomkrieg gewarnt und anderseits fanatisch aufgerüstet wird, klingeln die Kassen bei Rheinmetall!
Bei unserer Infoveranstaltung in Offenburg wollen wir Hintergründe über die Tätigkeiten von Rheinmetall sowie den Widerstand gegen diese vermitteln und über alles rund um das Camp und die Aktionstage vom 30.08 bis 04.09 in Kassel informieren. Kommt zum Vortrag am Donnerstag 28.07 um 19:30 im linken Zentrum R12 und vernetzt euch für eine antirassitische, feministische und ökologische Zukunft ohne Krieg. Gemeinsam bekämpfen wir Aufrüstung dort wo sie beginnt, denn Kassel entwaffnen ist (k)eine Kunst!
NEIN ZUM KRIEG, NEIN ZUR MILITARISIERUNG
(Beschluss des Landesparteitags DIE LINKE BW vom 2./3.4.2022)
Es herrscht wieder Krieg in Europa.
Am 24. Februar begann der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Auf Befehl von Wladimir Putin marschierten russische Truppen in der gesamten Ukraine ein. Seither findet ein Krieg in der Ukraine mit vielen Ziviltoten statt. Städte und Dörfer werden zerstört, heftige Gefechte finden statt. Millionen Menschen fliehen, tausende Menschen starben. Und die Kämpfe dauern seither ununterbrochen an. Kriegsverbrechen finden statt in der Ukraine.
Dies verurteilen wir als LINKE entschieden. Krieg darf niemals Mittel der Konfliktlösung sein. Ganzen Beitrag lesen »
Am Samstag, den 19.3. macht DIE LINKE Ortenau eine Kundgebung gegen die immer weiter steigenden Mieten
Ort: Rathausplatz in Offenburg. Beginn: 12 Uhr.
Sie ist der Auftakt in Offenburg zur Kampagne von DIE LINKE Baden-Württemberg.
Die Partei DIE LINKE. Baden-Württemberg stellt am Mittwoch 16. März ihre landesweite Kampagne MIETEN RUNTER. in Stuttgart im Oberen Schlossgarten vor. In Sichtweite zum Baden-Württembergischen Landtag fordert DIE LINKE die grünschwarze Landesregierung dazu auf, sich für einen Mietenstopp einzusetzen und dem sozialen Wohnungsbau in öffentlicher Hand Priorität beizumessen. DIE LINKE versammelt sich dort gemeinsam mit Mieterinnen und Mietern, die der Kampagne ihr Gesicht gegeben haben und zusammen fordern: Mieten runter. Zwischen dem 16. März und dem 26. März, dem europaweiten Housing Action Day, macht DIE LINKE im ganzen Land Infostände und Aktionen. Ganzen Beitrag lesen »