Umwelt

Alles was die Umwelt betrifft.

Straßenfest in Haslach

Das Ortenauer Klimabündnis lädt zum gemeinsamen Straßenfest am 29.05 von 12-16 Uhr auf der B33 vor dem Bahnhof in Haslach wollen wir zeigen, wie wir den Platz nutzen könnten, wenn wir die Verkehrswende vorangetrieben hätten. Deshalb stellen wir einen kleinen Skate- und Fahrradparcour auf der B33 auf und informieren euch bei leckerem veganem Essen an diversen Infoständen über die Möglichkeiten, die Verkehrswende zu erkämpfen.

Wir wollen niemanden zwingen, auf sein Auto zu verzichten. Aber wir wollen, dass dem öffentlichen Nahverkehr mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Gerade in Zeiten der Inflation und zunehmender Klimakrise, wollen wir den Menschen Alternativen zum Auto aufzeigen. Hierzu braucht es einen Halbstundentakt des ÖPNVs in jede Stadt und jedes Dorf (mindestens von 05:00-20:00 Uhr). Zusätzlich fordern wir sichere Radwege und ein 30€ Monatsticket für die gesamte Ortenau.

Kommt vorbei und diskutiert mit uns diese und weitere Forderungen! Gemeinsam erkämpfen wir unser Recht auf kostengünstige Mobilität. Denn niemand hat Lust, seine Zeit im Stau zu verschwenden.

Klimastreik am 24.9., 11 Uhr Offenburg Marktplatz

20. September 2021  Demonstration, Kundgebung, Umwelt

Aus der Presseerklärung von Fridays for Future vom 17. September 2021

„Am Freitag, dem 24.09.2021, findet weltweit und in über 350 deutschen  Städten der globale Klimastreik von Fridays for Future statt. Zwei Tage vor der Bundestagswahl fordern die jungen Aktivist*innen strukturelle Veränderungen durch sozial gerechte und konsequente Maßnahmen, um die globale Klimaerhitzung auf 1,5°C zu begrenzen. Auf allen Kontinenten finden über 1160 Aktionen statt.

„Ohne uns wird nichts passieren! Wir dürfen in 4 Jahren nicht wieder sagen: Es hat nicht gereicht. Deshalb rufen wir am 24. September alle Menschen auf, für Klimagerechtigkeit auf die Straße zu gehen, denn Wählen gehen reicht nicht mehr. Hunderttausende Menschen weltweit vereint in der Klimagerechtigkeitsbewegung zeigen, dass wir zusammen Veränderung möglich machen. Unterstützt von diversen Bündnissen machen wir vor der Wahl klar: eine klimagerechte Politik, die die Krise bei der Wurzel packt, ist von der ganzen Gesellschaft gefordert. Wir kämpfen alle für’s Klima!“ sagt Pauline Brünger, Sprecherin der Bewegung, dazu.

Der 24. September ist der achte globale Aktionstag der Fridays for Future-Bewegung nach über drei Jahren Klimastreik. Unter dem Motto #AlleFürsKlima fordern die Aktivist*innen mit der Unterstützung von über 200 verschiedensten zivilgesellschaftlichen Gruppen wie Gewerkschaften, Pflegekräften, Kirchen, Sportvereinen und vielen weiteren eine sozial gerechte Klimapolitik. Weltweit fordert die Bewegung unter dem Motto #UprootTheSystem einen Systemwechsel, der die Klimakrise an der Wurzel packt.

„Die letzten Monate haben gezeigt, wie verlogen die Parteien mit der Klimakrise Wahlkampf machen, ohne ansatzweise ausreichende Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung zu vertreten. Während die Erderhitzung weltweit eskaliert, treiben deutsche Regierungen diese durch ihre Entscheidungen auch heute noch weiter an. Als einer der  Hauptverursacher-Staaten muss Deutschland endlich die Zerstörung stoppen. Ohne den massiven Druck von uns auf der Straße wird keine Koalition die 1,5-Grad-Grenze nach der Wahl einhalten. Weltweit machen wir am 24. September deutlich, wie groß die Notwendigkeit für einen sofortigen strukturellen Wandel ist, um die schlimmsten Folgen der Klimakrise noch abzuwenden.“ ergänzt Maia Stimmimg, eine Sprecherin der Bewegung.“

 

Podiumsdiskussion beim Klimacamp

23. Juli 2021  Umwelt, Wahlen

Zweidrittel der weltweiten CO2-Belastung wird von 100 Großkonzernen verursacht. Für konsequenten Klimaschutz bitten wir deshalb nicht die einfachen Leute zur Kasse, etwa durch höhere Mieten oder steigende Strompreise. Im Gegenteil! Wir legen uns mit den Konzernen an und sorgen für faire Übergänge für alle in eine klimagerechte Zukunft. Wir schaffen einen Rettungsschirm für die Beschäftigten: Mit Job- und Einkommensgarantien. Mit Vier-Tage-Woche, Lohnausgleich und Weiterbildungsgarantie. Wir bauen Bus und Bahn aus und machen den öffentlichen Nahverkehr kostenfrei. Der erste Schritt: freie Fahrt für Kinder und Senior*innen. Innerhalb von fünf Jahren sollen überall in Deutschland Bus und Bahn umsonst sein. Für den ländlichen Raum geben wir eine Mobilitätsgarantie: mehr Busse, die öfter fahren. Wer pendeln muss, darf nicht aufs Auto angewiesen sein. Die Bahnpreise halbieren wir und verlegen kurze Flüge auf die Schiene. Mehr Schienenverkehr bedeutet auch mehr Produktion und mehr Arbeitsplätze. Bis 2035 machen wir Kommunen, Wirtschaft und Gesellschaft klimaneutral.

Auch unser Bundestagskandidat Simon Bärmann ist bei der Podiumsdiskussion eingeladen. Kommt und diskutiert mit.

Bürgerpark Offenburg, Samstag, 24.7.21, 15 bis 17 Uhr

China wird Vorreiter im Klimaschutz

28. Oktober 2020  China, Internationales, Umwelt

junge Welt, 28.10.2020 / Thema / Seite 12

Die Erde planen

China wird zum Vorreiter im weltweiten Kampf gegen den Klimawandel. Die Erfolge der Volksrepublik gründen in ihrer rationalen Haltung zu Natur und Wissenschaft. Ein Überblick

Marc Püschel

»Hat Xi gerade die Welt gerettet?« fragte der Wirtschaftshistoriker Adam Tooze am 25. September in dem Magazin Foreign Policy und antwortete selbst: »Mit diesen beiden kurzen Sätzen könnte Chinas Führer die Zukunftsaussichten für die Menschheit neu definiert haben. Das mag übertrieben klingen, aber in der Welt der Klimapolitik kann man Chinas Bedeutung kaum übertreiben.« Wovon war die Rede? Drei Tage zuvor hatte der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), Xi Jinping auf der digitalen UN-Generalversammlung eine Videobotschaft überbracht. Er betonte darin nicht nur die Wichtigkeit des Multilateralismus und erinnerte an den Sieg über den Faschismus vor 75 Jahren, sondern überraschte auch mit einigen fast beiläufig geäußerten Sätzen, in denen er in bezug auf das Pariser Abkommen zum Klimawandel ankündigte: »China wird seine beabsichtigten national festgelegten Beiträge durch energischere Politik und Maßnahmen steigern. Wir streben an, dass die CO2-Emissionen vor 2030 ihren Höhepunkt erreichen und wir vor 2060 klimaneutral in Sachen CO2 sind.«¹

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Demonstration für die Verkehrswende

20. Februar 2020  Demonstration, Umwelt

Das Ortenauer Klimabündnis ruft für den 7. März 2020 zu einer Demonstration für die Verkehrswende auf.

Beginn 14 Uhr am Busbahnhof (ZOB) Offenburg.

Siehe:

https://klimabuendnis.noblogs.org/post/2020/02/17/gemeinsam-die-verkehrswende-erkaempfen-demo-am-7-maerz-in-offenburg/

Klimastreik am 29.11.2019

27. November 2019  Bündnisaktionen, Umwelt, Veranstaltungen

In vielen Orten finden am Freitag, 29.11. wieder Klimastreiks statt. In der Ortenau in

Achern: 11 Uhr 30 am Rathausplatz

Offenburg: 11 Uhr am Fischmarkt

Lahr: 13 Uhr 30 am Rathausplatz

Kommt hin. Unterstützen wir die Schülerinnen und Schüler. Zeigen wir, dass wir das Klimapaket der Bundesregierung für absolut unzureichend halten.

Unter folgendem Link ist das Positionspapier unserer Bundestagsfraktion zu finden:

https://www.linksfraktion.de/themen/positionspapiere/detail/der-rote-faden-fuer-klimagerechtigkeit/

Alle zum Klimastreik am 20.9.

17. September 2019  Aufruf, Umwelt

DIE LINKE Ortenau ruft dazu auf, sich an der Kundgebung am 20.9. in Offenburg, 11 Uhr auf dem Fischmarkt, zu beteiligen.

Das Klima retten, die Welt verändern: Für ein gutes Leben für alle

Der Amazonas brennt und Donald Trump will Alaskas Wälder roden: Ein Sinnbild dafür, wie Profitgier und verantwortungslose Politik im Interesse des Profits den Planeten und unsere Zukunft bedrohen. Und Deutschland? Die Regierung blockiert die Energiewende. Die Klimaziele werden verfehlt. Niemand will sich mit den Konzernen anlegen. Worüber geredet wird: Finanzielle Anreize umweltfreundlichere Produkte zu kaufen – das wird nicht reichen. Wir brauchen radikalen Klimaschutz, damit die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzt wird. Greta Thunberg hat daran erinnert, dass fast zwei Drittel der weltweiten CO2-Emissionen von 100 Konzernen verursacht werden. Wir überlassen den Klimaschutz nicht dem Markt oder den Konzernen! Was hilft: Klare Vorgaben und Regeln für Konzerne – raus aus Kohle und Atom, raus aus Verbrennungsmotoren, raus aus Fracking, Gas und Öl. Was hilft: Alternativen aufbauen, in großem Maßstab – kostenfreier öffentlicher Nahverkehr, flächendeckend und besser ausgebaut. Für gut verbundene Dörfer und lebenswerte Städte. Nachhaltige Energie fördern: Weg mit dem Deckel, den die Regierung auf den Ausbau der erneuerbaren Energien gelegt hat. Klimafreundliche Modernisierung der Gebäude, ohne dass die Mieter zahlen. Die Wirtschaft umbauen, ändern was wir produzieren und wie: Wir brauchen gute Arbeit in der Produktion von Bus und Bahn. Wenn wir den Umbruch der Wirtschaft den chaotischen Kräften des Marktes überlassen, dann führt das zu Erwerbslosigkeit, prekären Jobs und mehr sozialer Spaltung. Wir kämpfen stattdessen für gerechte Übergänge, in die die Beschäftigten und die Gewerkschaften ihre starke Stimme und ihre Fähigkeiten einbringen. Niemand darf gezwungen sein, sich zwischen guter Arbeit und der Zukunft der eigenen Kinder zu entscheiden.

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