Schlagwort: Anti-krieg

Aufstehen für den Frieden

Wieder tobt ein Krieg in Europa. Der Zweite nach 1945. Und die Gefahr der Konfrontation zwischen NATO und Russland wächst, und damit die Gefahr des dritten Weltkrieges. Über allem hängt das Damoklesschwert eines Atomkrieges. Schon mehrfach wurde die Menschheit nur durch die Besonnenheit einzelner Menschen vor einem Atomkrieg bewahrt. Umso dringlicher wird es, dass atomar abgerüstet wird. Was aber macht die Bundesregierung und die Mehrheit des Bundestages? Sie beschließen den Kauf von neuen Kampfflugzeugen, die zum Einsatz von US-amerikanischen Atombomben befähigen. Weiter wird  auf die sogenannte atomare Teilhabe der Bundeswehr gesetzt. Das muss beendet werden. Die Bundesrepublik muss den Atomwaffenverbotsvertrag der UNO unterzeichnen und den Abzug der US-Atomwaffen aus der BRD durchsetzen.

Die Bundesregierung muss ihren Aufrüstungskurs beenden. 100 Mrd. Sondervermögen und die, nach 1945, beispielslose Erhöhung des Verteidigungsetats verschwenden Steuergelder, die dringend gebraucht werden für die Eindämmung des Klimawandels und dessen Folgen, für Gesundheit, Bildung, Nahverkehr,  Wohnen, für die Reparatur der maroden Infrastruktur, für die Unterstützung sozial schwacher Menschen, für den sozial ökologischen Umbau der Wirtschaft und vielem mehr.

Dafür treten wir ein. Dafür lohnt es sich zu kämpfen. 

 

Rheinmetall entwaffnen! Infoveranstaltung

26. Juli 2022  Allgemein


Kassel ist eine Stadt der Künste. In diesem Jahr findet wie alle 5 Jahre von Juni bis September die weltweit größte Ausstellung für zeitgenössische Kunst in Kassel statt; die „documenta fifteen“. Hier entfalten sich Räume für Protest und Widerstand. Kassel ist aber auch die Stadt der Rüstung. Seit über 100 Jahren wird hier Tod und Leid produziert, mit denen Deutschland die Welt überzieht. Um Angriffskriege zu stoppen, müssen wir hier die Rüstungsindustrie angreifen.

Im April 2018 gründete sich das Bündnis „Rheinmetall Entwaffnen“. Beteiligt waren unter anderem Gruppen und Einzelpersonen aus der Kurdistan-Solidarität, der Friedens- und Antimilitarismus-Bewegung sowie Gewerkschaftsvertreter*innen. Auch dieses Jahr wird Rheinmetall Entwaffnen! wieder den, im Angesicht der aktuellen internationalen politischen Lage und des nationalen Aufrüstungstaumel mehr als notwendigen, antimilitaristischen Protest gegen einen der weltweit größten Rüstungskonzerne auf die Straße tragen. Die documenta bietet den medialen Rahmen um der ganzen Welt zu zeigen: Während Diskussionen um geostrategische Positionen in Absurditäten versanden, mit einer Doppelmoral ohnegleichen einerseits vor einem Atomkrieg gewarnt und anderseits fanatisch aufgerüstet wird, klingeln die Kassen bei Rheinmetall!

Bei unserer Infoveranstaltung in Offenburg wollen wir Hintergründe über die Tätigkeiten von Rheinmetall sowie den Widerstand gegen diese vermitteln und über alles rund um das Camp und die Aktionstage vom 30.08 bis 04.09 in Kassel informieren. Kommt zum Vortrag am Donnerstag 28.07 um 19:30 im linken Zentrum R12 und vernetzt euch für eine antirassitische, feministische und ökologische Zukunft ohne Krieg. Gemeinsam bekämpfen wir Aufrüstung dort wo sie beginnt, denn Kassel entwaffnen ist (k)eine Kunst!

Heute ist Weltfriedenstag: Rüstungsexporte verbieten Jetzt!

01. September 2021  Allgemein

heute vor 82 Jahren begann mit dem Überfall Deutschlands auf unser Nachbarland Polen der Zweite Weltkrieg. Auf den Angriff folgten viele Jahre Krieg, Genozid und unendliches Leid. An diesem Tag – dem Weltfriedenstag – halten wir inne, um den zahlreichen Opfern zu gedenken.

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Nein zum Krieg! Nein zur NATO!

14. März 2016  Allgemein

Hunderttausende von Menschen suchen gegenwärtig in unserem Land Zuflucht, weil ihre Heimatländer durch Kriege und Terror unbewohnbar geworden sind. Die Regierungspolitiker Deutschlands und anderer EU-Staaten beantworten diese katastrophale Entwicklung bisher nur damit, dass sie um „Flüchtlingsquoten“ feilschen. Sie wollen Flüchtlinge mit Gesetzesverschärfungen abschrecken. Generell soll eine Atmosphäre feindseliger Abschottung geschaffen werden, die selbst vor Auffanglagern, Grenzzäunen und Mauerbau nicht Halt macht. Es wird von einer „Flüchtlingskrise“ gesprochen, als wären die Flüchtlinge Schuld an den Verhältnissen, vor denen sie fliehen. Die wahren Fluchtursachen sind die fortgesetzten Kriege in Somalia, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien; die Diktaturen z.B. in Eritrea.
Plakat-NATO-(neu)

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